Nach langer Zeit ohne Sonne bot sich heute das Wetter an, eine ausgiebige Joggingrunde in der Natur zu absolvieren. Tiefe Temperaturen von -10Grad erforderten den gelegentlichen Einsatz wärmender Handschuhe, aber insgesamt war es dennoch sehr erträglich, zumal man sich - wenn man öfter joggt - inzwischen an die herrschende Kälte der letzten Wochen gewöhnt hatte.
Die Runde führte um den Storkower See, dessen Umgebung noch tief verschneit war. Auf den Zuwegen war es teilweise ziemlich glatt, im Wald war der Schnee tief und auf den Waldwegen konnte gut gelaufen werden. Insgesamt waren die Wege jedoch weniger begangen und dadurch nicht zu uneben. Die Gefahr des berühmten "falschen Trittes" war folglich nicht all zu groß.
Schöne Blicke auf den See - hier Richtung Storkow - versöhnen, wenn man ansonsten nur in den morgendlichen Stunden unterwegs ist.
Ein Abstecher auf den Anleger in Storkow entlohnte mit einem wunderbaren Gegenlichtblick. Zu gerne wäre man jetzt direkt auf dem See weitergelaufen, aber ...
Kurz darauf war die Runde von ca. 15,8 km in der Nähe der Sporthalle beendet.
Wer über Bad Saarow noch eine Restaurant-Abstecher maachen will, ist im Park-Cafe gut aufgehoben.